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Imkerverein Norden
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Aktuelles und Termine

Imkerverein legt in Hage Streuobstwiese an

Imkerverein legt in Hage Streuobstwiese an

30. März 2025

Gemeindeeigene Fläche am Tief wird ökologisch aufgewertet

Roter Münsterländer, Prinz Albrecht von Preußen, Altländer Pfannkuchenapfel oder die Gute Luise – es geht doch nichts über einen schmackhaften Apfel. Und dass das so bleibt, dafür haben am vergangenem Sonnabend (22. März 2025) Mitglieder des Imkervereins Norden gesorgt, indem verschiedene junge Apfelbäume auf einer Fläche am Hager Tief gepflanzt wurden. Angeschafft wurden die Bäumchen bei einer speziellen Baumschule in Edewecht. Für fachliche Fragen, beispielsweise welche Sorten sich am besten für den ausgewählten Standort eignen, in welchem Abstand oder wie tief sie gepflanzt werden müssen und wie die spätere Pflege auszusehen hat, stand der Norder Hobby-Pomologe Jupp Bohne hilfreich zur Verfügung. Er sorgte auch für den ersten Formschnitt, damit die jungen Bäume gleich von Anfang an die richtige Richtung nehmen und sie die ganze Arbeit später mit einer reichhaltigen Ernte belohnen. Doch nicht nur Apfelbäume wurden gepflanzt. Jupp Bohne suchte ebenfalls junge Kirsch-, Birnen- und Zwetschgenbäume für die Pflanzaktion aus. 

Möglich wurde das Projekt erst durch die Unterstützung der Irma Waalkes Stiftung. Die Umweltstiftung ist ein Vermächtnis von Onno und Irma Waalkes aus Emden. Noch zu Lebzeiten beschlossen die kinderlosen Eheleute, aus ihrem Nachlass eine Stiftung zu gründen. Sie wurde am 7. August 1991 als gemeinnützige Umweltstiftung eingetragen. Heute ist die Irma Waalkes Stiftung nach eigenen Angaben nicht nur die erste, sondern auch die größte Umweltstiftung in Ostfriesland. Viele Umweltprojekte in der Region konnten inzwischen von den Stiftungserträgen gefördert werden – jetzt auch in Hage.

Imkervereinsvorsitzender Thorsten de Buhr lobte die unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Stiftung. Demnächst soll es eventuell mit den Emdern einen Ortstermin in Hage geben. Der Vereinschef dankte auch den Vereinsmitgliedern für das Engagement. „Wir alle sind mehr denn je auf eine intakte Umwelt angewiesen. Und im Speziellen bilden Bienen und Obstbäume eine perfekte Symbiose“, freute sich Thorsten de Buhr am Sonnabend über das gelungene Projekt. 

Mit von der Partie ist auch der Flecken Hage. Denn ohne Fläche gibt‘s auch nichts zu pflanzen.  Für das Vorhaben des Imkervereins stellte die Gemeinde das als Ausgleichsfläche (Kompensation für Eingriffe in die Natur und Landschaft durch beispielsweise Bau von Straßen oder Ausweisung von Neubaugebieten) festgeschriebene Areal zur Verfügung. „Durch das Anpflanzen alter Obstsorten wird der Bereich deutlich aufgewertet“, dankte der Vereinsvorsitzende den Entscheidungsträgern im Flecken. 

Jupp Bohne bringt die jungen Bäume in FormPraxisunterricht im Baumschnitt.Praxisunterricht im Baumschnitt.

Streuobstwiese, Verein
In diesem Jahr war der Horst mal dran

In diesem Jahr war der Horst mal dran

16. März 2025

Imkerinnen und Imker befreien innerörtliche Entlastungsstraße von Unrat

Bei der Aktion „Frühjahrsputz 2025“ der Stadt Norden ließ der Imkerverein Norden seine bisherige „Stammstrecke“ Südring ausnahmsweise links liegen und nahm sich den Horst vor; genauer gesagt die innerörtliche Entlastungsstraße „Im Horst“. Und die hatte mit Blick auf die vielen vollen Müllsäcke, die sich am Ende der Aktion am letzten Sonnabend (15. März 2025) angesammelt hatten, eine Grundreinigung bitter nötig. An beiden Seiten der vielbefahrenen Straße häufte sich der achtlos weggeworfene Müll. Selbst die schmalen Grünstreifen zwischen den beidseitigen Fuß- und Radwegen werden als Entsorgungsort vor allem für Zigarettenkippen, Papiertaschentücher oder Fast Food-Verpackungsmüll missbraucht.

Besonders aufwendig war die Reinigung des mit Sträuchern bepflanzten Streifens zwischen Straße und Bahntrasse. Hier hatte sich besonders viel Abfall bis in die hintersten Ecken verfangen. An einigen Stellen war das Gebüsch derart dicht und zudem mit stacheligen Brombeersträuchern „vermint“, dass der Müll nur mit langstieligen Gartenhacken ans Tageslicht befördert werden konnte. 

Als weitere Müllhalde erwies sich eine vor einiger Zeit gerodete Fläche auf dem früheren Doornkaatgelände im Bereich der Einfahrt zum Parkplatz des ehemaligen Realmarktes. Hier hatte sich offenbar der Abfall vieler Jahre im bis dato vorhandenen Buschwerk verfangen. 

Vereinsvorsitzender Thorsten de Buhr dankte nach getaner Arbeit den Mitgliedern für den Einsatz für die Umwelt und für ein sauberes Erscheinungsbild der Stadt. Vor dem Hintergrund der erneut angefallenen großen Müllmenge appellierte de Buhr an das Umweltbewusstsein der Menschen. „Es kann doch nicht sein, dass unser Lebensraum immer noch vollgemüllt wird. Das ist nicht nur schlecht für die Umwelt; auch das Stadtbild leidet darunter“, warb der Vereinsvorsitzende am Sonnabend um mehr Rücksicht.  

Unter dem Motto „Saubere Landschaft – saubere Stadt“ lädt die Stadt Norden jedes Jahr Vereine, Gruppen oder Schulen zu der Aktion ein. Gab es früher einen besonderen Aktionstag, so kann in diesem Jahr im gesamten März die Umwelt vom Müll befreit werden.

Die gefüllten Müllsäcke wurden zu einem Sammelpunkt gebracht, wo sie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Norder Bauhofes noch am gleichen Tag abgeholt wurden. /RF

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Aktionen, Umwelt
2025, Frühjahrsputz, Im Horst
Imkerverein auf dem Beestmarkt 2024

Imkerverein auf dem Beestmarkt 2024

23. Oktober 2024

Bienen wichtig für Mensch und Natur

Imkervereinsvorsitzender Thorsten de Buhr und Imkerin Doris Weimer informierten über die Notwendigkeit von Bienen für Mensch und Natur. (© Foto: Imkerverein Norden/Richard Fransen)

Der Imkerverein Norden war am Sonnabend (19.Oktober 2024) wieder mit einem Stand  auf dem Beestmarkt rund um den Marktplatz der Küstenstadt dabei. Neben vielen Gesprächen zur Bienenhaltung interessierten sich die Besucherinnen und Besucher nicht nur zum eigentlichen Thema Honig. Vielmehr standen beispielsweise Themen wie der Artenschutz auf der Gesprächsliste. Unser Vereinsvorsitzende Thorsten de Buhr und Imkerin Doris Weimer standen für Fragen rund um die Imkerei zur Verfügung. Leider litt die Veranstaltung am Glockenturm unter dem Dauerregen. Am Ende der Veranstaltung zogen beide aber ein positives Fazit zum Verlauf der Veranstaltung am Glockenturm als Teil des Beestmarktes 2024. /RF

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Veranstaltung, Verein
Beestmarkt
Imkerverein beim Tag der Regionen 2024

Imkerverein beim Tag der Regionen 2024

18. September 2024
Thorsten de Buhr und Doris Weimer am Vereinsstand während des Tages der Regionen am vergangenen Wochenende in Norden.

Viel Interesse an Honigprodukten

Der Imkerverein Norden war am vergangenen Wochenende das zweite Mal beim Tag der Regionen in Norden vertreten. Vereinsvorsitzender Thorsten de Buhr und Vereinsmitglied Doris Weimer präsentierten am Infostand des Vereins in der Westerstraße viele interessante Dinge rund um die Imkerei. Die Besucherinnen und Besucher zeigten dabei großes Interesse am Leben im Bienenstock und an den Produkten, die die Imkerinnen und Imker neben unterschiedlichen Honigsorten anboten. Auch die Themen Klima- und Artenschutz gehörten zu den angesprochenen Themen. Imkervereinsvorsitzender Thorsten de Buhr zeigte sich positiv überrascht über das Interesse an der Imkerei. /RF

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Veranstaltung, Verein
Regionen
Viele Besucher auf dem Rosenmarkt in Norden

Viele Besucher auf dem Rosenmarkt in Norden

10. Juni 2024
Der Rosenmarkt in der Norder Innenstadt lockte erneut mit einem abwechslungsreichen Angebot.

Imkerverein präsentierte sich auf dem Norder Marktplatz

Mitglieder unseres Imkervereins sind am Sonntag (9. Juni 2024) am vereinseigenen Stand auf dem Rosenmarkt in Norden mit vielen interessierten Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch gekommen. Gern wurde das Angebot angenommen, eine leckere Kostprobe des ausgestellten Honigs oder des selbst hergestellten Mets zu genießen. Außerdem gab es am Stand unter anderem selbst hergestellte Insektenhotels und weitere Bienenprodukte direkt vom Imker oder von der Imkerin zu erwerben. Unsere Vereinsmitglieder Doris Weimer und Thorsten de Buhr hatten zudem eine Schaubeute (Beute=Bienenbehausung) mit einem Bienenvolk mitgebracht. Die Standgäste konnten so das Leben in einem Bienenvolk hautnah miterleben, ohne natürlich sich dabei der Gefahr eines Stiches auszusetzen. Darüber hinaus nutzen die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, sich bei den Fachleuten über die Imkerei zu informieren. /RF

In Kooperation mit dem Imkerverein Marienhafe bieten wir – der Imkerverein Norden – ab Oktober wieder einen Neuimker-Lehrgang an der KVHS Norden an. Mehr dazu hier.

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Veranstaltung
Rosenmarkt
Frühlingsfest in Hage

Frühlingsfest in Hage

18. April 2024
Imkervereinsvorsitzender Thorsten de Buhr konnte während des ersten Hager Frühlingsfestes zahlreiche Gäste am Stand des Vereins begrüßen.

Rund ums Imkern am Info-Stand des Vereins

Hage – Mit einem Info-Stand hat der Imkerverein Norden am ersten Hager Frühlingsfest teilgenommen. In den Räumen der Tanzschule Galts im Hager Gewerbegebiet Negen Dimt konnte Imkervereinsvorsitzender Thorsten de Buhr aus Hage am vergangenen Sonnabend (13. April 2024)  zahlreiche interessierte Besucherinnen und Besucher am Stand begrüßen. Neben Honig, Met (Honigwein) oder kosmetischen Produkten standen viele Informationen rund ums Imkern im Blickfeld der Besucher. Insgesamt präsentierten sich etwa 15 Betriebe und Vereine. Initiiert wurde das Frühlingsfest von Hartwig Galts (Inhaber der Tanzschule Galts) sowie Kerstin und Michael Buse (Gesund und Fit Hage).  /RF

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Veranstaltung, Verein
Frühlingsfest
Viel Müll am Südring in Norden

Viel Müll am Südring in Norden

9. März 2024

Jägermeister in diesem Jahr der „Renner“

Beim jüngsten Frühjahrsputz der Stadt Norden haben Mitglieder des Imkervereinn – wie in den Vorjahren auch – die Reinigung des Südringes von der Score-Tankstelle in Nadörst bis zum Eingangsbereich des Gewerbegebietes Leegemoor übernommen. Und wenn man glaubt, dass es keine Steigerung der Müllmenge gibt, ist am Sonnabend (9. März 2024) eines Besseren belehrt worden: „Gegenüber 2023 hat sich die aufgesammelte Müllmenge noch einmal erhöht“, bedauerte Imkervereinsvorsitzender Thorsten de Buhr nach der Aktion die Entwicklung. 

Wie in den Vorjahren säumten leere Coffee-to-Go-Becher oder Snack-Verpackungen en masse die Seitenräume des Südringes. Vermehrt hatten sich auch Plastiktüren und Styropor in den teils stacheligen Sträuchern entlang der Straße verfangen. Und es lagen wie gehabt jede Menge von gefüllten Hundekot-Beutel, die von Hundehaltern und Halterinnen ohne jede Rücksicht in die Landschaft geworfen worden sind – auch hier keine Besserung des Verhaltens. Zwei Imkerkollegen fischten sogar einen großen Karton mit benutzten Erwachsenenwindeln aus einem Graben. Ein Gartenfreund entsorgte in zwei großen Plastiksäcken seinen organischen Gartenabfall – direkt neben der Fahrbahn. 

Mengenmäßig der „Star der Aktion“ war in diesem Jahr die Jägermeister-Flasche. Entlang der gesamten Strecke lagen immer wieder leere Flaschen des Kräuterlikörs. Natürlich durften auch die vielen „Flachmänner“ und sonstige Schnapsflaschen nicht fehlen, die offenbar nach dem Genuss achtlos weggeworfen werden.

Die gefüllten Müllsäcke wurden zu einem Sammelpunkt gebracht, wo sie von Mitarbeitern des Norder Bauhofes abgeholt werden. /RF

Nach der Reinigungsaktion. Alles wieder sauber – wäre schön, wenn dieser Zustand lang anhalten würde.
  • Bericht Ostfriesischer Kurier
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Verein
2024, Frühjahrsputz, Sűdring
Mitglieder bestätigen Vorstand

Mitglieder bestätigen Vorstand

6. März 2024

Kühle Witterung setzt Imkern zu – Wechsel in der Kasssenführung

Norden – Die Mitglieder des Imkervereins Norden haben während der jüngsten Jahreshauptversammlung im Haus der Vereine ihren Vorstand in den wesentlichen Positionen bestätigt. An der Spitze steht weiterhin Thorsten de Buhr (Hage), sein Stellvertreter bleibt Walter Schadt (Norden). Richard Fransen (Norden) bleibt Schriftwart und ist weiterhin zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit. Neu gewählt zur Kassenwartin wurde Melissa Nannen. Die Norddeicherin löst Walter Ehmen (Osteel) ab, der nach fünf Jahren aus beruflichen Gründen nicht mehr für das Amt kandidierte. Zu Kassenprüfern wurden Axel Klar (Hage, wiedergewählt) und Walter Ehmen gewählt. Die Funktion des Wanderwartes übernimmt weiterhin Eberhard Janssen (Norden). Der Vorsitzende dankte allen Vorstandsmitgliedern für die geleistete Arbeit. 

In seinem Bericht sprach Vorsitzender de Buhr mit Blick auf die Honigernte von einem „durchschnittlichen Jahr 2023“. Kalte Temperaturen im April und Anfang Mai seien keine guten Bedingungen für einen Bienenflug. „Erst ab Mitte Mai setzte der starke Nektareintrag ein, der für eine durchschnittliche Ernte sorgte“, sagte de Buhr. 

Im vergangenen Jahr verzeichnete der Verein nach den Worten von de Buhr einen Mitgliederrückgang. Trotz der Neuimkerschulung habe der Imkerverein im Jahr 2023 unterm Strich keine Mitglieder hinzugewinnen können. Ein wesentlicher Grund sei der demografische Wandel und somit der hohe Altersschnitt im Verein. „Wir mussten im letzten Jahr von mehreren unserer langjährigen Mitglieder Abschied nehmen“, erinnerte de Buhr an bekannte Namen, die über Jahrzehnte den Imkerverein geprägt hätten. Darüber hinaus hätten Mitglieder beispielsweise wegen Ortswechsels den Verein verlassen.

Die Mitglieder des Imkervereins Norden haben während der jüngsten Jahresversammlung ihren Vorstand bestätigt beziehungsweise Melissa Nannen zur neuen Kassenwartin gewählt. Im Bild (v. l.) Eberhard Janssen (Wanderwart), Thorsten de Buhr (1. Vorsitzender), Melissa Nannen (Kassenwartin), Walter Ehmen (Kassenprüfer), Walter Schadt (2. Vorsitzender) und Richard Fransen (Schriftwart). Nicht im Bild Kassenprüfer Axel Klar.

Aufgrund der Pandemie waren zwei Jahre in Folge die Neuimkerschulungen an der Kreisvolkshochschule (KVHS) Norden ausgefallen. Umso glücklicher zeigte sich de Buhr während der jüngsten Versammlung, dass im Februar des vergangenen Jahres eine neue Schulung für Neuimker/-innen mit 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmern habe stattfinden können. „Das alles löst aber nicht das Problem der Überalterung. Unser Verein ist in den nächsten Jahren auf neue Mitglieder angewiesen“, so de Buhr. 

Die Imkerinnen und Imker waren im vergangene Jahr auf verschiedenen Veranstaltungen vertreten. Im Frühjahr beteiligten sich beispielsweise zwölf Imkerinnen und Imker an der Müllsammelaktion am Norder Südring. Aufgrund der jährlichen Sammlung in der Stadt Norden konnte wieder eine große Menge an Müll gesammelt werden. Und im Sommer nahm der Verein mit einem Stand am Rosenmarkt teil. Zahlreiche Besucher informierten zu verschiedenen Themen rund ums Honigmachen am Stand. /RF

  • Bericht „Ostfriesischer Kurier“

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Verein, Versammlung, Vorstand, Wanderwart
Vorstandswahlen
Beestmarkt in Norden

Beestmarkt in Norden

23. Oktober 2022

Honig aus regionaler Produktion steht hoch im Kurs

Der Imkerverein Norden war am Sonnabend (22. Oktober 2022) auf dem traditionellen Beestmarkt rund um den Marktplatz der Küstenstadt wieder mit einem Informationsstand vertreten. Neben vielen Gesprächen zur Bienenhaltung interessierten sich die Besucherinnen und Besucher sehr für das Thema Artenschutz und somit für die Sicherung der Biodiversität in unserer Region. Auf einen intakten und vielfältigen Lebensraum sind wir Imkerinnen und Imker im besonderen Maße angewiesen, damit auch auf künftigen Beestmärkten genügend Honig aus heimischer Produktion angeboten werden kann.

Während des Beestmarktes 2022 in Norden war der Stand unseres Vereins immer gut besucht. Neben Rapshonig oder weiteren Sorten von Frühtrachthonig stieß auch der Honigwein auf reges Interesse. Auch gab es viele Gespräche mit den Standbesucherinnen und Standbesuchern zum Thema Erhaltung der Artenvielfalt. (© Foto: Imkerverein Norden/Richard Fransen)

Die Nachfrage nach dem leckeren und zugleich gesunden Brotaufstrich war auch am Sonnabend riesengroß. Aber auch der Honigwein (auch Met genannt) hatte auf dem Beestmarkt wieder seine Fans. Daneben bot unser Stand Nisthilfen, Insektenhotels oder Fachliteratur an.

Wer in die Welt der Bienen tiefer eintauchen möchte, kann sich gerne über unser Kontaktformular melden. Unser Verein bietet in Kooperation mit dem Imkerverein Marienhafe zudem jedes Jahr Kurse für Neuimkerinnen und Neuimker bei der Kreisvolkshochschule Norden an. Los geht’s üblicherweise im Februar. /RF

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Veranstaltung, Verein
2022, Beestmarkt
Meinungsvielfalt nicht erwünscht

Meinungsvielfalt nicht erwünscht

27. September 2022

Nach Jahren der Teilnahme sind unsere Imkerinnen und Imker nicht mehr beim Erntedankfest dabei

Norden – Nach Jahren der Teilnahme ist der Imkerverein Norden beim diesjährigen Erntedankfest in Norden am 1. Oktober nicht dabei. „Wir sind von den Veranstaltern ausgeladen worden“, zeigt sich Imkervereinsvorsitzender Thorsten de Buhr aus Hage enttäuscht über einen kürzlich erfolgten Anruf des Vorsitzenden des Wirtschaftsforums Norden, Günter Schneider. „Die Landwirte haben sich nach den Worten von Günther Schneider gegen die Teilnahme des Imkervereins am Erntedankfest geäußert und die eigene Teilnahme in Frage gestellt, sollten die Imkerinnen und Imker doch wie geplant am Fest mit einem Stand teilnehmen“, berichtet de Buhr von dem Telefonat mit Schneider, dem, so zeigt sich der Imkervereinsvorsitzende überzeugt, die Entscheidung und die Übermittlung der Absage nicht leicht gefallen sei. „So war jedenfalls mein Eindruck. Unser Telefonat war sachlich und fair. Ich kann die Entscheidung von Günter Schneider verstehen, da es ohne die Landwirtschaft kein Erntedankfest geben wird.“ 

Für Thorsten de Buhr kommt die Ausladung überraschend. Wie gewohnt aus den Jahren vor der zweijährigen Corona-Pause, hatte auch der Imkerverein eine Einladung per E-Mail für die erste Vorbereitungssitzung am 6. September erhalten. „Bei dem Treffen war alles gut. Von irgendwelchen Vorbehalten für die Teilnahme unseres Vereins war damals nicht die Rede“, erinnert sich der Hager an eine kollegiale Arbeitsatmosphäre – wenige Tage später kam die Ausladung.

Der Stand des Imkervereins beim letzten Rosenmarkt in Norden. Beim Erntedankfest am 1. Oktober wollte Vereinsvorsitzender Thorsten de Buhr (im Bild) wieder – wie in den Jahren vor der Coronapause – mit dabei sein. Der Imkerverein wurde jedoch ausgeladen.
 

Über die Gründe kann de Buhr nur spekulieren. In der Vergangenheit habe es beispielsweise im Zusammenhang mit den Themen Biosphärenreservat oder das 2020 initiierte Volksbegehren zum Artenschutz in Niedersachsen kontroverse Debatten zwischen den Imkervereinen und Vertretern der Landwirtschaft gegeben. „Das war bei uns im Norderland auch so. Es ist doch klar, dass wir als Imkerinnen und Imker in Sachen Artenschutz eine etwas andere Sichtweise als die Landwirtinnen und Landwirte haben. Natürlich ist inhaltlich beispielsweise beim Einsatz von Pestiziden hart gerungen worden und sicherlich sind hier und da auch ein paar deutliche Worte gesagt worden. Aber die Debatte ist zu keiner Zeit mit persönlichen Anfeindungen geführt worden. Es ging und geht ausschließlich um Sachargumente“, sieht de Buhr durch das Einschreiten der Landwirte die Meinungsvielfalt in Gefahr. „Wo kommen wir denn da am Ende hin, wenn Menschen, Vereine oder Institutionen von Veranstaltungen ausgeschlossen werden, nur weil sie eine andere Meinung haben. Ich würde mir wünschen, wenn das Landvolk abweichende Meinungen etwas souveräner akzeptieren würde“, hätte Thorsten de Buhr die Angelegenheit lieber direkt mit dem Vorsitzenden des Landvolks Norden-Emden, Carl Noosten, besprochen: „Ich habe mehrmals per Festnetz oder Mobil versucht, Kontakt aufzunehmen. Bislang vergeblich.“ /RF

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Veranstaltung, Verein
Erntedankfest
Bioimker zu Gast in Norden

Bioimker zu Gast in Norden

11. August 2022

Horst Stern legte den Grundstein für das spätere Hobby

Über ihre Arbeit als Bioimker haben Werner Wallenwein und Sohn Leon während unserer jüngsten Mitgliederversammlung im Haus der Vereine berichtet. Der Bioimker aus Backnang (Baden-Württemberg) hat gemeinsam mit seiner Familie zum ersten Mal Urlaub hier bei uns an der Küste gemacht und den Aufenthalt natürlich auch dazu genutzt, mit hiesigen Imkerinnen und Imkern ins Gespräch zu kommen. So gab es beispielsweise einen regen Meinungsaustausch mit unserem Vorsitzenden Thorsten de Buhr, in dessen Garten zwischen fleißigen Bienenvölkern eifrig gefachsimpelt wurde. 

Werner Wallenwein, der auch zweiter Vorsitzender seines Vereins in Backnang ist, hat 2015 mit Eintritt in den verdienten Ruhestand mit der Imkerei begonnen. Wie in Norden, können Interessierte auch in seiner Heimat bei der Volkshochschule einen Kurs für Neuimkerinnen und Imker besuchen. Gesagt, getan und das sogar mit zwei Wallenweins. Sohn Leon teilt nämlich die Begeisterung seines Vaters für die Imkerei. Apropos Begeisterung: Für Werner Wallenwein liegt der „erste Kontakt“ zu den fleißigen Honigproduzenten Jahrzehnte zurück, berichtet er schmunzelnd. Damals in den 1970er-Jahren war es der berühmte Tierfilmer Horst Stern, der mit einem Beitrag über Bienen den ersten Grundstein für das spätere Hobby legte. Wer kennt „Sterns Stunde“ nicht…

Während der jüngsten Mitgliederversammlung des Imkervereins Norden berichteten die Bioimker Werner (2.v.l.) und Leon (l.) Wallenwein über ihre Arbeit in Backnang. Unser Vereinsvorsitzender Thorsten de Buhr (4.v.l.) hatte die beiden Baden-Württemberger ins Vereinsheim zu einem Meinungsaustausch eingeladen. Weiter im Bild die Norder Imker Hermann Hartmann (3.v.l.) und Bernhard Kiesecker (r.). (© Foto: Imkerverein Norden/Richard Fransen)

Zurück zur Gegenwart: Werner Wallenwein berichtete seinen Norder Kollegen und Kolleginnen von einer regen Vereinsarbeit, wenngleich der 140 Mitglieder starke Verein stark unter der Corona-Pandemie gelitten habe. Es sei schwierig gewesen, wieder zu einem normalen Vereinsleben zurückzukehren, meinte er und erntete aus der Zuhörerschaft ein zustimmendes Kopfnicken. Mit ähnlichen Problemen kämpfen schließlich auch andere Vereine.

Die beiden Bioimker aus Backnang arbeiten mit einem eigenen Wachskreislauf. Die Anfütterung erfolgt mit Biozucker. Bei der Varroabehandlung setzen die beiden Imker schwerpunktmäßig auf die Brutentnahme. Eine Wanderimkerei gibt es nicht, sondern feste Standorte für die Bienenstöcke. Als Beuten (Behausung für die Bienen) werden ausschließlich Holzbeuten verwendet, zumeist im Zandermaß. Die jüngeren Imker und Imkerinnen im Verein nutzen laut Wallenwein auch Dadant-Beuten.  Die beiden Imker arbeiten überwiegend mit Buckfastbienen. Ableger werden nicht verkauft. Im Gegensatz zu den Imkern und Imkerinnen hier bei uns im Norderland wird in der Heimatregion – sie liegt 30 Kilometer nordöstlich von Stuttgart – mangels geeigneter Anbauflächen kaum Rapshonig geerntet. Vielmehr steht der Waldhonig naturgemäß hoch im Kurs. Von der hervorragenden Qualität konnten sich die Norder Imker und Imkerinnen während der Mitgliederversammlung selbst überzeugen. Werner und Leon Wallenwein hatten nämlich Gläser mit Waldhonig mitgebracht – was soll man sagen: Einfach lecker. . .

Mit Sorge betrachtet Werner Wallenwein die zu beobachtende Trockenheit der Wälder. Besonders auf der Zugreise in Richtung Norden habe er beobachtet, dass vor allem im Ruhrgebiet viele Wälder vertrocknet seien. /RF

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Information, Verein, Wissen
Imkerverein, Versammlung, Vortrag
Viel Gewimmel im Bienenstock

Viel Gewimmel im Bienenstock

23. Juli 2022

Schülerinnen und Schüler der KGS Hage riskieren einen Blick ins Innere eines Bienenvolkes

Hage – Woher kommt eigentlich der leckere Honig, der jeden Morgen aufs Frühstücksbrot geschmiert wird? Die Antwort erfuhren jetzt Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs der KGS Hage/Norden nur wenige 100 Meter entfernt von ihrer Schule in Hage, und zwar im Garten unseres Vereinsvorsitzenden Thorsten de Buhr. Und der hatte – gemeinsam mit Imker Egon Gronewold – den jungen Leuten jede Menge zu bieten. Eigentlich arbeiten die Pennälerinnen und Pennäler, die von Lehrerin Lisa Dirks im Schwerpunktunterricht Forscher und Informatiker (FIN) unterrichtet werden, viel mit Tablets oder Laptops. „Sie lernen den verantwortungsvollen Umgang mit den Geräten und beschäftigen sich mit Themen wie Internetsicherheit und Suchtgefahr durch Internet oder Spiele“, erzählt Lisa Dirks. Das Tablet werde vor allem für verschiedene Projekte und Experimente im naturwissenschaftlichen Unterricht genutzt, zum Beispiel für das Erstellen eines E-Books über einen Baum, das Erstellen eines Frühblüher-Führers oder das Anlegen eines Naturtagebuchs. Und da wären wir – trotz aller Technik – bei der Natur, die die Lehrerin ihren Schülerinnen und Schülern auch in der Praxis näher bringen möchte. Wie an anderen Schulen ebenfalls der Fall, beobachtet auch Lisa Dirks, dass vielen Schülerinnen und Schülern ein umfangreiches Wissen um Zusammenhänge in der Natur fehlt. Darum kam ihr die Idee, auch beim Vorsitzenden des Imkervereins Norden, Thorsten de Buhr, anzufragen und der sagte natürlich spontan zu, den jungen Leuten viele interessante Dinge über das große „kleine Wunder“ der Natur zu  erzählen. 

Imker Thorsten de Buhr erläuterte den Schülerinnen und Schülern mit ihrer Lehrerin Lisa Dirks alles zum Thema Honig. (© Fotos: Imkerverein Norden/Richard Fransen)

Bei den meisten Schülerinnen und Schülern dürfte zum Frühstück das Honigglas auf dem Frühstückstisch stehen. Dass das so ist, dafür sorgen deutschlandweit rund 150.000 Imkerinnen und Imker, deren über eine Million Bienenvölker für die reich gedeckte Honigtafel sorgen. Die Imker in Deutschland gehören mit ihren Bienen zu den fleißigsten auf der Welt. Jedes Bienenvolk produziert eine durchschnittliche Erntemenge von 20 bis 30 Kilogramm Honig. Zusammengerechnet ernten die deutschen Imker 15.000 bis 25.000 Tonnen Honig pro Jahr – das entspricht etwa 20 Prozent des Verbrauchs in Deutschland, erklärt Imker Thorsten de Buhr. Immerhin liegen die Deutschen beim Honigverzehr weltweit ganz weit vorne. Rund ein Kilogramm werden statistisch pro Kopf und Jahr vernascht. 

Die Bienen geben sich jedenfalls reichlich Mühe und vollbringen dabei wahre Höchstleistungen. Für 300 Gramm Honig muss die Biene rund 20.000 Mal ausfliegen. Von einem solchen Sammelflug bringt die Biene 25 bis 35 Milligramm Nektar zum Bienenstock zurück. Das Sammelgebiet eines Bienenvolkes, das aus einer Königin, einige hundert Drohnen und 30.000 bis 60.000 Arbeitsbienen besteht, erstreckt sich auf annähernd 50 Quadratkilometer. Es ist damit etwa so groß wie das Innenstadtgebiet von Köln.

An guten Tagen können die Sammlerinnen eines Volkes mehrere Kilogramm Blütennektar einfliegen. 80 Prozent aller heimischen Blütenpflanzen sind auf die Bestäubung durch verschiedenste Insekten angewiesen, wovon die Honigbiene einen bedeutenden Anteil übernimmt. Beim Sammeln von Pollen und Nektar bestäuben die Honigbienen eine Vielzahl von Pflanzen. So helfen sie, die Artenvielfalt  von rund 800 heimischen Nutz- und Wildpflanzen zu erhalten und leisten einen wichtigen Beitrag für einen ausgewogenen Naturkreislauf.

Mit ihrer Bestäubungsleistung sichern Honigbienen die Nahrungsgrundlage vieler Lebewesen wie zum Beispiel Vögel und Kleinsäuger. Durch Ausscheiden der Samen tragen diese zur Vermehrung von Pflanzen bei, die wiederum späteren Bienengenerationen und anderen Insekten als Nahrung dienen.

Imker Egon Gronewold gab einen erlebnisreichen Einblick in das komplizierte und zugleich faszinierende Innenleben eines Bienenstocks.

Neben der Theorie gab’s für die KGS’ler natürlich auch praktische Einblicke in den Alltag  eines Bienenvolkes. „Ihr könnt ruhig ein wenig näher kommen“, machte Imker Egon Gronewold „seinen“ Schülern Mut, trotz der herumsummenden Bienen sich ein paar Meter in Richtung Bienenstock vorzuwagen. Schließlich standen alle vor dem Zuhause der fleißigen Honigproduzenten und konnten am Ende gar nicht nah genug heran, um die Honigwabe, die Imker Egon Gronewold ihnen entgegenhielt, genau unter die Lupe zu nehmen. Warum sind einige Honigzellen auf der Wabe geschlossen oder wie der Imker bzw. die Imkerin sagt verdeckelt? Wo ist die Königin? Wie bekommt man den Honig aus der Wabe raus? Und, und, und. Imker Egon Gronewold gab den wissbegierigen Schülern und Schülerinnen bei der Beantwortung der vielen Fragen einen umfassenden Einblick in das Leben eines Bienenvolkes und die Antwort darauf, wie denn nun die süßeste Versuchung auf dem Frühstückstisch ins Glas kommt. /RF

Anfangs


Hage, Information, Schule, Verein, Wissen
KGS, Natur
Rosenmarkt in Norden

Rosenmarkt in Norden

13. Juni 2022

Honig und Met auf dem Norder Marktplatz

Vereinsvorsitzender Thorsten de Buhr am Stand unseres Vereins auf dem Rosenmarkt (12. Juni 2022) in Norden. © Fotos: Imkerverein Norden/Richard Fransen

Der Norder Imkerverein hat auf dem Rosenmarkt am 12. Juni 2022 in Norden über seine Arbeit informiert. Imkervereinsvorsitzender Thorsten de Buhr kam dabei mit vielen interessierten Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch. Wer wollte, konnte eine leckere Kostprobe des angebotenen Honigs oder des selbst hergestellten Mets genießen. Außerdem gab es am Stand selbst hergestellte Insektenhotels und weitere Bienenprodukte direkt vom Imker oder von der Imkerin zu erwerben. /RF

Imkerverein Norden mit Stand auf dem Rosenmarkt in Norden

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Veranstaltung, Verein
Rosenmarkt
Vorstandswahlen beim Imkerverein Norden

Vorstandswahlen beim Imkerverein Norden

25. April 2022

Corona und kühle Witterung setzen Imkerinnen und Imker zu

Norden – Die Mitglieder des Imkervereins Norden haben während der jüngsten Jahreshauptversammlung im Haus der Vereine ihren Vorstand in den wesentlichen Positionen bestätigt. An der Spitze steht weiterhin Thorsten de Buhr (Hage), sein Stellvertreter bleibt Walter Schadt (Norden), Walter Ehmen (Osteel) führt wie gewohnt die Kasse und Richard Fransen (Norden) bleibt zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit. Neu im Amt als 2. Kassierer ist Bernhard Kiesecker (Hage) gewählt worden. Zu Kassenprüfern wurden Axel Klar (Hage, wiedergewählt) und Melissa Buß (Norden) gewählt. Die Funktion des Wanderwartes übernimmt weiterhin Eberhard Janssen (Norden).

In seinem Bericht sprach Vorsitzender de Buhr von einem „erneut schwierigen Jahr 2021“. Wegen der Corona-Pandemie sei das Vereinsleben stark eingeschränkt gewesen, die sozialen Kontakte gegen Null tendiert Aber auch die gestiegenen Rohstoffpreise bei den Imkereiartikeln bekamen die Imkerinnen und Imker nach den Worten de Buhrs stark zu spüren, ebenso die hohen Mineralölpreise. „Vielfach konnten wir das nicht auf den Honigpreis umlegen“, wies der Vorsitzende darauf hin, dass die heimischen Imker mit den importierten Honigarten preislich konkurrieren müssten. „Zudem soll ja auch der heimischen Honig in einem guten Preisgefüge liegen. Wie wir wissen, entscheiden sich Kunden gerne für einen Supermarkt-Honig, da viele den Unterschied hinsichtlich Qualität und Regionalität bei höheren Preisen nicht bereit sind zu zahlen“, sagte der Vorsitzende. Ein weiterer Grund seien die gestiegenen Lebensmittelpreise im Allgemeinen.

Die Mitglieder des Imkervereins Norden haben ihren Vorstand bestätigt. Im Bild (v. l.) Walter Schadt (2. Vorsitzender), Richard Fransen (Schriftführer), Melissa Buß (Kassenprüferin), Bernhard Kiesecker (2. Kassierer), Walter Ehmen (1. Kassierer), Thorsten de Buhr (1. Vorsitzender) und Eberhard Janssen (Wanderwart). Nicht im Bild Kassenprüfer Axel Klar.

Hinzu kommt, dass das Honigjahr 2021 laut de Buhr schlecht ausgefallen ist. Die Monate April und Mai seien verregnet, sodass viele Obstbaumblüten zerstört worden seien. Zudem konnten die Bienen wegen der kalten Witterung nicht fliegen. „Das hatte auch zur Folge, das einige Bienenvölker sehr schnell verhungert sind“, merkte de Buhr an, dass es die Imker im Süden des Landes noch schlechter getroffen habe. „Dort fiel die Honigernte nahezu komplett aus.“ 

Aufgrund der Pandemie musste im letzten Jahr die Neuimkerschulung in der Kreisvolkshochschule Norden ausfallen. Das hatte natürlich zur Folge, das der Imkerverein Norden kaum Neumitglieder gewinnen konnte. Der Imkerverein Norden ist in den nächsten Jahren nach den Worten des Vorsitzenden auf neue Mitglieder angewiesen, denn der Altersdurchschnitt und somit der Verlust von Imkerinnen und Imker sei vorprogrammiert. Umso glücklicher zeigte sich de Buhr, dass im Februar an der KVHS-Norden eine neue Schulung für Neuimker/-innen mit 13 Teilnehmenden angeboten werden konnte. 

Es sei wichtig, Menschen sowohl für das Hobby Imkerei zu begeistern als auch die Blickrichtung für den Naturschutz zu fördern. „Diese Themen gehören für mich sehr eng zusammen, denn ohne den richtigen Naturschutz wird es sehr schwer für uns alle werden. Auch wenn der Niedersächsische Weg und das Biosphärenreservat beschlossen sind, so lassen die damals angekündigten Maßnahmen noch lange auf sich warten. Den Kampf für ein bessere ökologisches Umfeld für unsere Bienen können wir nur gemeinsam und mit Geschlossenheit gewinnen“, kündigte de Buhr an, beide Maßnahmen weiterhin kritisch zu begleiten. 

Als sehr erfolgreich bezeichnete der Vorsitzende das Ergebnis des Spendenaufrufs der ostfriesischen Imkervereine für die Flutopfer an der Ahr. Allein aus dem Norder Imkerverein seien 585 Euro gesammelt worden. /RF

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Verein, Vorstand
Ahrtal, Pandemie, Spendenaktion, Vorstandswahlen
Südring ist wieder sauber

Südring ist wieder sauber

10. März 2022

Mitglieder des Imkervereins reinigten am Sonnabend den Südring zwischen Score-Tankstelle und Eingang Gewerbegebiet Leegemoor. Das Bild zeigt nur einen Teil der „Ausbeute“. Die Imkerinnen und Imker haben während ihrer Reinigungstour mehrere Müllsäcke entlang de Strecke „zwischengelagert“.

Imkerverein startet spontan Reinigungsaktion

Der Südring in Norden ist wieder sauber. Mitglieder des Imkervereins Norden haben am Sonnabend (5. März 2022) den Streckenabschnitt von der Score-Tankstelle bis zum Eingangsbereich des Gewerbegebiets Leegemoor vom Müll befreit. Und der lag – wie in den Vorjahren auch – reichlich am Straßenrand und in den Gräben herum. Neben großen Mengen an Verpackungsmüll aus Papier und Plastik wurden Radkappen, ausgediente Besen und sogar ein Erotik-Adventskalender (allerdings ohne Inhalt) achtlos entsorgt. Der Imkerverein reinigt seit Jahren regelmäßig den Südring. „Die Stadt Norden hat den Umwelttag wegen der Coronapandemie zwar abgesagt, dennoch haben wir uns kurzfristig entschlossen, die Strecke zu säubern“, zeigte sich Imkervereinsvorsitzender Thorsten de Buhr mit Blick auf die vielen gefüllten Abfallsäcke bestätigt. /RF

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Aktionen, Galerie, Verein
Müllsammlung, Reinigungsaktion
Kritik an Kahlschlag am Tief

Kritik an Kahlschlag am Tief

27. Januar 2022

Imker sehen Probleme bei der Nahrungssuche der Bienen

Die Rodungsarbeiten am Hager Tief durch den Entwässerungsverband sind aus Sicht der Norder Imker zu radikal. „Ein Pflegeschnitt hätte es auch getan“, befürchtet Imkervereinschef Thorsten de Buhr massive Auswirkungen auf die Nahrungssuche der Bienen im Frühjahr. 

Hage – Das nördliche Ufer des Hager Tiefs ist Mitte Januar 2022 in einem Bereich östlich des Breiten Weges gerodet worden. Aus Sicht unseres Vereinsvorsitzenden Thorsten de Buhr ist der Entwässerungsverband Norden bei den Räumarbeiten zu massiv vorgegangen. „Ein Rückschnitt hätte völlig genügt“, so de Buhr, der massive Auswirkungen im Frühjahr für die Bienenvölker befürchtet. „Unsere Bienen sind im Frühjahr bei der Nahrungssuche auf die Frühblüher, die nach dem massiven Vorgehen des Entwässerungsverbandes nun nicht mehr da sein werden, angewiesen“, weist de Buhr darauf hin, dass auch an vielen anderen Stellen im Norderland die Uferböschungen durch den Entwässerungsverband, vielen Landwirten oder den Straßenmeistereien zu massiv zurückgeschnitten werden. „Was nicht passt, wird einfach weggerissen, ohne zu beachten, wozu das führt. Wie sieht unsere Natur dann wohl in zehn Jahren aus, wenn das so weitergeht?“, blickt Thorsten de Buhr mit Sorge in die Zukunft. Die Sensibilität in vielen Behörden oder Verbänden sei oftmals nicht vorhanden, hofft er, dass der vor wenigen Monaten zwischen der Landesregierung, Landwirten und Umweltschutzverbänden ausgehandelte beschlossene „Niedersächsische Weg“ ein Umdenken nicht nur bei den unmittelbar Beteiligten bewirkt. Im Niedersächsischen Weg wurden unter anderem Regeln für die Uferbereiche von Gewässern auf den Weg gebracht. Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast hatte im vergangenen Jahr unter anderem die Verantwortlichen auch in den Kreistagen und Gemeinden gebeten, den mit dem „Niedersächsischen Weg“ vereinbarten Ausgleich zwischen Landwirtschaft und Naturschutz zu unterstützen. Jeder, der in Niedersachsen Flächen besitze, könne sich an dem Schulterschluss für mehr Arten- und Naturschutz beteiligen, so die CDU-Politikerin damals gegenüber Medien. 

Für de Buhr ist der Artenschutz eine Gemeinschaftsaufgabe: „Landwirtschaft, Gartenbesitzer, Firmen, Verbände oder Kommunen, ja, die ganze Gesellschaft ist gefragt, sich für einen nachhaltigen Artenschutz einzusetzen“, fordert der 46-jährige Hager erneut ein generelles Umdenken, und zwar möglichst schnell.  „Die Situation ist wirklich dramatisch. Der Naturschutz darf nicht immer hinten anstehen“, so de Buhr auch mit Blick auf die jüngsten massiven Rodungsarbeiten am Hager Tief. 

Der Imkervereinsvorsitzende will es bei seiner Kritik nicht belassen. Vielmehr sucht er Verbündete, die sich der Thematik mit annehmen. Die ersten Kontakte wurden jetzt geknüpft: Mitglieder des Imkervereins trafen sich jetzt auf Einladung von Thorsten de Buhr vor Ort mit Vertretern der Grünen unter anderem aus Hage und den Nachbarkommunen sowie mit Kreistagsmitgliedern zu einem Informationsgespräch. /RF

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Behörden, Verein
Artenschutz, Umwelt
Wie kommt der leckere Honig ins Glas?

Wie kommt der leckere Honig ins Glas?

1. August 2021

Hager Bürgermeisterkandidat informiert sich über Imkerei

„Wir brauchen weniger Kiesgärten, dafür mehr artgerechtes Grün innerhalb und außerhalb der Ortschaften.“ Imkervereinsvorsitzender Thorsten de Buhr (i.) erläutert Axel Hedemann die Grundzüge der Imkerei.

Norden/Hage –  Honig schmeckt lecker und ist gesund. Und am besten schmeckt er von einem Imker oder einer Imkerin aus der näheren Umgebung. Aber wie genau kommt der Honig ins Glas, das jeden Morgen bei Axel Hedemann in Hage auf dem Frühstückstisch steht? Die Antwort darauf gab es am Freitag beim Vorsitzenden des Imkervereins Norden, Thorsten de Buhr, bei dem sich Hedemann, der sich am 12. September für das Amt des Bürgermeisters der Samtgemeinde Hage bewirbt, kurzerhand eingeladen hatte. Dem 54-jährigen Hager ging es bei dem Treffen nicht nur um die Honigproduktion. Vielmehr stand auch das Thema Umwelt- und Naturschutz ganz oben auf seiner Agenda. Für Hedemann das Zukunftsthema überhaupt. Warum gerade die Imker? Sie haben in seinen Augen besonders sensible Fühler, wenn’s um die Umwelt geht und merken sehr früh an ihren Bienen, wenn irgend etwas mit der Natur nicht stimmt.

Und das ist aus Sicht von Vereinschef Thorsten de Buhr so einiges. Er blickt mit seinen Imkerkollegen und -kolleginnen durchaus mit Sorge auf den Zustand der Lebensräume von Biene und Co. „Wir als Imker bekommen ja umgehend Rückmeldung, wenn das Gleichgewicht aus den Fugen gerät“, wies de Buhr am Freitag auch gegenüber Hedemann auf den immensen Rückgang der Bienenvölker weltweit hin. „Heute zählen wir in Deutschland etwa 800 000 Völker, vor 100 Jahren waren es 2,6 Millionen“, führt de Buhr unter anderem die Strukturveränderung in der Landwirtschaft als einen Grund für die besorgniserregende Entwicklung auf. So liegt nach seinen Angaben die Honigausbeute in der Region bei etwa 19 Kilogramm pro Volk und Jahr. In Süddeutschland mit einer teilweisen kleinteiligeren Landwirtschaft seien es dagegen 30 Kilogramm. „Bei uns gibt es für die Bienen größtenteils nur den Raps als Hauptnahrungsquelle“, warnte de Buhr vor einer weiteren Verknappung des Angebotes. In Ostfriesland sei das Trachtangebot (Futterangebot; die Red.) über den Raps hinaus sehr gering. Und wenn dann das Wetter nicht mitspielt, geht die Ernte komplett in den Keller. „Derzeit kommen einige Faktoren zusammen, sodass die Frühtracht komplett abgeschrieben werden kann. Derzeit macht es wirklich keine Freude“, zieht der Imkerchef, der auch Vorsitzender des Imker-Kreisverbandes Norden ist, ein erstes Fazit der Saison. 

Wir können das einfach nicht
mehr so laufen lassen,
sondern wir müssen alle mehr
für die Arten- und Blühvielfalt tun

Thorsten de Buhr
Vereinsvorsitzender

Unabhängig davon muss in den Augen von de Buhr mehr getan werden, um das voranschreitende Artensterben aufzuhalten. „Die Lage ist wirklich dramatisch, beurteilt auch das Imkerehepaar Erika und Siebo Büscher aus Hage die Lage negativ. „Draußen sieht man viel Monokultur. Da haben Löwenzahn oder die Kornblume wenig Chancen, sich großflächig auszubreiten“, berichten die beiden von einer extrem rückläufigen Entwicklung bei der Honigernte. Demnach lag die Ausbeute 2018 bei 180 Kilogramm Honig. In diesem Jahr – und bei vier Völkern mehr – seien es lediglich 38 Kilogramm. „Der Aufwand lohnt sich kaum noch“, machen sich die Büschers zunehmend Sorgen, ob sie ihr Hobby in den kommenden Jahren überhaupt fortführen können. „Wir können das einfach nicht mehr so laufen lassen, sondern wir müssen alle mehr für die Arten- und Blühvielfalt tun“, warnen die beiden Hager eindringlich davor, dass das Wissen über die Zusammenhänge in der Natur bei vielen Menschen kaum noch vorhanden sei. Nicht ohne Grund haben Siebo und Erika Büscher gemeinsam mit anderen Imkerkollegen Schulen und Kindertagesstätten besucht, um den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Imkerei zu geben. „Vor Corona hatten wir bis zu 60 Kurse im Jahr“, sollen die Veranstaltungen so schnell wie möglich wieder angeboten werden.

Nicht nur im Außenbereich wird das Nahrungsangebot für die Bienen knapper. Mit Sorge beobachtet Vereinsvorsitzender de Buhr die Entwicklung in den Orten selbst. „Wir müssen mehr Augenmerk auf die Gärten legen“, appellierte de Buhr nicht nur an den anwesenden Bürgermeisterkandidaten Hedemann, sondern auch an die übrigen zwei Bewerber Erwin Sell und Sven Behrens, sich im Fall eines Wahlerfolgs für mehr Grün und somit mehr Artenvielfalt in den Kommunen einzusetzen. In diesem Zusammenhang bezeichnete de Buhr den Erhalt oder die Neuschaffung von „Grünen Inseln“ in den Ortschaften als ein hervorragendes Instrument, das Mikroklima innerhalb der Orte zu verbessern und gleichzeitig die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. Er bot Rat und Verwaltung die Unterstützung des Imkersvereins bei umweltrelevanten Themen an. „Die Gärten müssen zu einem riesigen Insektenhotel werden“, ergänzte Imker Siebo Büscher. 

Durch die Imkerei ändert
sich die Sicht auf die Natur.
Man merkt, was Kiesbeete anrichten

Axel Klar
Imker

„Die Gemeinde muss natürlich mit einem guten Beispiel vorangehen“, lobte de Buhr beispielhaft die Gestaltung der Kreisel in der Samtgemeinde Hage. Dagegen kritisierte er den Kita-Neubau „Hager Filappers“ in der Bahnhofstraße. „Für die Natur ist dort wenig übrig geblieben. Das ist aus Sicht der Umwelt eine glatte Fehlplanung “,erinnerte er an die ehemals artenreiche Grünfläche. Natürlich müsse eine Kommune die gesetzlichen Vorgaben bei der Kinderbetreuung einhalten, aber die Kinder sollten schließlich auch in der Kindertagesstätte mit der Natur in Berührung kommen. Imker Siebo Büscher lenkte den Blick auf das in seinen Augen zu intensive Ausmähen der Grabenböschungen an Nebenstraßen und nannte den Meint-Ehlen-Weg als Beispiel. Zudem würden Schlegelmäher eingesetzt, die die Saat der Pflanzen zerstören würden, empfahl Büscher den Einsatz eines Balkenmähers. Auch der Landkreis sorge, fügte Vorsitzender de Buhr an, mit neuen Maschinen dafür, dass die Pflanzen bis zu den Wurzeln abgemäht werden würden. „Das ist Frevel“, so de Buhr. Die Kommunen, egal ob Gemeinde, Samtgemeinde oder Landkreis, müssen in Sachen Umwelt Vorbild sein. Da kann es nicht immer nur um Effizienz gehen“, sagte de Buhr.

Der Hager Imker Axel Klar appellierte an die Bürgerinnen und Bürger, auf Kiesbeete zu verzichten. „Durch die Imkerei ändert sich die Sicht auf die Natur. Man merkt, was Kiesbeete anrichten“, wünscht sich Klar ein mehr an Engagement, diese für die Natur so schädliche Art der Gartengestaltung zu minimieren. „Wir müssen hier einfach mehr Aufklärungsarbeit leisten.“ 

Erwischt! Abertausende Bienen und nur eine Königin. Und genau die konnte Imkervereinschef Thorsten de Buhr dem staunenden Axel Hedemann präsentieren (Fotos: Richard Fransen).

Bürgermeisterkandidat Axel Hedemann zog nach dem rund dreistündigen Gespräch im Garten von Thorsten de Buhr ein positives Fazit. „Es war richtig und wichtig, das Gespräch mit den Imkerinnen und Imkern zu suchen“, zeigte er sich über die Komplexität des Themas Imkerei erstaunt. Hedemann, der als Kämmerer und Leiter des Fachdienstes Finanzen und Bauen bei der Samtgemeinde Hage tätig ist, wies darauf hin, dass Politik und Verwaltung in der Samtgemeinde und den Mitgliedsgemeinden in der Vergangenheit bereits Weichen für mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit gestellt hätten. Er nannte als Beispiel die aufgrund der hohen Zuzugszahlen notwendigen Planungen für einen weiteren Kindergarten, bei dem es deutlich mehr Grün im Außenbereich geben soll. Auch dürfen in bestimmten Straßen in Hage die Grundstücke nicht mehr komplett bebaut werden. Weitere Beispiele seien der Bürgerbus oder der Beitritt zur Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer. 

„Es passiert ja schon viel, aber vielen geht es zu langsam oder nicht weit genug“, merkte Hedemann an, dass auch bei ihm in den letzten Jahren ein Umdenken in Sachen Nachhaltigkeit stattgefunden habe. Im Falle einer Wahl werde ich all diese Themen gemeinsam mit Politik und Verwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern forcieren. „Wir müssen möglichst viele Menschen beim Umwelt- und Artenschutz mitnehmen“, weiß natürlich auch Hedemann, dass nicht alles möglich ist was wünschenswert wäre. /RF

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Debatte, Nachhaltigkeit, Natur, Politik, Umwelt
Wissensvermittlung und Prüfungen aus einer Hand

Wissensvermittlung und Prüfungen aus einer Hand

9. Juni 2021

Kreisimkerverband Norden diskutiert mit MdL Matthias Arends über den landesweit diskutierten „Imkerführerschein“

Der Vorsitzende des Kreisimkerverbandes (zugleich Vorsitzender des Imkervereins Norden), Thorsten de Buhr (l.) und der Vorsitzende des Imkervereins Emden-Krummhörn, Christian Ruhr (M.), haben sich am Wochenende (5. Juni 2021) mit dem Emder SPD-Landtagsabgeordneten Matthias Arends in Hage zu einem Meinungsaustausch zum Thema „Imkerführerschein“ getroffen.

Norden/Emden – Ohne sichtbare Blessuren konnte sich der Emder Landtagsabgeordnete Matthias Arends von einem zweistündigen Meinungsaustausch mit dem Vorsitzenden des Kreisimkerverbandes Norden, Thorsten de Buhr, und dem Vorsitzenden des Imkervereins Emden-Krummhörn, Christian Ruhr, wieder auf den Heimweg nach Emden machen. Mit den beiden Imkern hatte das Ganze natürlich nichts zu tun. Vielmehr hatte der SPD-Landespolitiker die Bekanntschaft mit Buckfast und Carnika gemacht – zwei Bienengruppen, die zuhauf im Garten von Thorsten de Buhr umherflogen und es auf den servierten süßen Kuchen der – coronabedingt – Open-Air-Gesprächsrunde abgesehen hatten. In diesem Fall durchaus von Vorteil – die Gesprächsteilnehmer blieben von Bienenstichen verschont.

Der Landtagsabgeordnete war einer Einladung des Kreisimkerverbandes Norden nach Hage gefolgt. Dem Kreisverband gehören die Imkervereine Dornum, Emden-Krummhörn, Marienhafe und Norden an. Thema war die geplante Einführung eines „Imkerführerscheins“. Wie berichtet, fordern die Fraktionen von SPD und CDU im Niedersächsischen Landtag einen Sachkundenachweis für Imkerinnen und Imker, die sich hobbymäßig der Bienenhaltung widmen. Ein entsprechender Antrag ist in den Landtag bereits vor einigen Wochen eingebracht worden. Ziel sei es, so SPD-Fraktionschefin Johanne Modder damals gegenüber der Presse, eine bundesweite Einführung des Wissensnachweises.

Mit dem Vorgehen sehen sich die beiden Regierungsfraktionen in Hannover einig mit dem Anliegen der Imkerverbände. Ziel der Initiative ist insbesondere der artgerechte Umgang mit den Bienenvölkern. Allerdings bieten auch heute schon und seit Jahren die Imkervereine Schulungen für Neuimker- und -imkerinnen an. Auch Auffrischungs- oder Vertiefungskurse gehören zum Repertoire, wie die beiden Imkervereinsvorsitzenden am Wochenende gegenüber dem Landespolitiker Arends abermals hervorhoben. Thorsten de Buhr und Christian Ruhr betonten dabei, dass die Imkervereine der Initiative der beiden Regierungsfraktionen grundsätzlich positiv gegenüberstünden. Sie warnten jedoch davor, auf dem Gesetzeswege ein „Bürokratiemonster“ zu schaffen. So müssen aus Sicht von de Buhr und Ruhr die komplette Ausbildung in Theorie und Praxis und die Prüfung innerhalb der Vereine stattfinden. „Eine externe Prüfung, wie zeitweise innerhalb der Landesregierung debattiert, lehnen wir ab“, so die beiden Imker einhellig, die sich auch eine stärkere Einbindung der Veterinärämter wünschen. Schließlich sei Honig ein Lebensmittel und somit die sachgerechte Herstellung unabdingbar. 

Was von der Politik gefordert werde, so die Vorsitzenden weiter, würden die meisten Imkervereine im Land bereits seit vielen Jahren durchführen. Neben der theoretischen Wissensvermittlung und dem anschließenden Praxisteil müssen die Kursteilnehmer und Teilnehmerinnen auch eine Prüfung, den sogenannten Honigschein, ablegen. „Es geht schließlich ums Tierwohl und da ist das Wissen um die Zusammenhänge in einem Bienenvolk von eminenter Bedeutung“, weiß de Buhr um die Komplexität des Themas. 

Bei der Imkerei außerhalb der Imkervereine sehen jedoch auch de Buhr und Ruhr Probleme, insbesondere die Gefahr, dass Anfänger und Anfängerinnen ein zu geringes Fachwissen über die komplexen Vorgänge in einem Bienenvolk hätten. „Das kann dann schnell schiefgehen und die Bienenvölker überleben nicht. Es darf nicht sein, dass jemand in die leere Beute (Behausung für Bienen) schaut“, raten die beiden erfahrenen Imker im Interesse des Tierwohls, das Fachwissen und die jahrelangen Erfahrungen der Vereinsmitglieder durch eine Mitgliedschaft zu nutzen. In diesem Zusammenhang stößt bei den beiden Imkern die sogenannte Easy-Bee-Box eines Anbieters auf Kritik. Laut Hersteller soll sie einfach in der Handhabung sein und ohne jede „Vorerfahrung sowie ohne Schutzausrüstung und mit geringem Zeitaufwand“ zu betreiben sein. „Das ist nicht praktikabel und wird den Tieren in keinster Weise gerecht“, spricht der erfahrene Imker de Buhr sogar von Tierquälerei. „Das müsste verboten werden.“ 

Das Interesse an den Imkerkursen ist groß, wie de Buhr und Ruhr gegenüber Matthias Arends erklärten. Im letzten und in diesem Jahr allerdings machte beziehungsweise macht die Corona-Pandemie den Imkervereinen einen dicken Strich durch die Rechnung. „Die Warteliste ist entsprechend lang“, hoffen de Buhr und Ruhr, bald wieder Kurse anbieten zu dürfen. 

Sorgenvoll blicken die beiden Imker dagegen auf den Zustand der Natur. „Wir als Imker bekommen ja umgehend Rückmeldung, wenn irgendetwas mit unserer Umwelt nicht stimmt“, wies de Buhr am Wochenende auf den immensen Rückgang der Bienenvölker auch in Deutschland hin. „Heute zählen wir etwa 800000 Völker, vor 100 Jahren waren es 2,6 Millionen“, nennen die Imker unter anderem die enorme Strukturveränderung in der Landwirtschaft als einen Grund für die besorgniserregende Entwicklung. So liegt nach de Buhrs Angaben die Honigausbeute in der Region bei etwa 19 Kilogramm pro Volk und Jahr. In Süddeutschland mit seiner teilweisen kleinteiligeren Landwirtschaft seien es dagegen 30 Kilogramm. „Bei uns gibt es für die Bienen größtenteils nur den Raps als Hauptnahrungsquelle“, warnte de Buhr vor einer weiteren Verknappung des Angebotes. „Unabhängig davon muss mehr getan werden, um das voranschreitende Artensterben aufzuhalten“, spricht de Buhr von einer dramatischen Entwicklung: „Sowohl in der Landwirtschaft als auch in den Privatgärten muss das Umfeld stimmen. Allein ein Bienenvolk in den Garten stellen ist kein Naturschutz“, fordern de Buhr und Ruhr ein mehr an Engagement. 

Bei Matthias Arends stießen die Ausführungen der Imker auf großes Interesse. Er stimmte mit ihnen überein, dass eine kompetente Wissensvermittlung für die artgerechte Imkerei unabdingbar sei. Der gemeinsame Antrag seiner eigenen und der CDU-Fraktion befände sich derzeit im Verfahren. Im Verlauf der weiteren Beratung würden auch die Imker-Landesverbände Gelegenheit zur Stellungnahme haben. Der Landtagsabgeordnete gehört dem zuständigen Fachausschuss nicht an. Er will sich, so Ahrends am Wochenende, mit den zuständigen Kolleginnen und Kollegen in Verbindung setzen und die Thematik vertiefen. Nach seiner Einschätzung wird es eine endgültige Entscheidung über das neue Gesetz wohl nicht vor der parlamentarischen Sommerpause geben. /RF

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Neue Institutsleitung

Neue Institutsleitung

31. März 2021

Dr. Kirsten Traynor folgt auf Dr. Werner von der Ohe

Nach mehr als 20 Jahren unter der Leitung von Professor Dr. Werner von der Ohe ist im Celler Institut für Bienenkunde eine neue Ära angebrochen: Seit dem 1. April 2021 leitet Frau Dr. Kirsten Traynor das dem Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) zugehörende Institut. Mehr

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Institut für Bienenkunde, Laves
Das Wissen um die Bienen

Das Wissen um die Bienen

14. März 2021

Politik will „Führerschein“ für Imker und Imkerinnen

Die Fraktionen von SPD und CDU im Niedersächsischen Landtag fordern einen Sachkundenachweis für Imkerinnen und Imker, die sich hobbymäßig der Bienenhaltung widmen. Ein entsprechender Antrag ist nunmehr dem Landtag zugegangen. Ziel sei es, so SPD-Fraktionschefin Johanne Modder, eine bundesweite Einführung des Wissensnachweises. Mit dem Vorgehen sehen sich die beiden Regierungsfraktionen einig mit dem Anliegen der Imkerverbände. Ziel der Initiative ist insbesondere der artgerechte Umgang mit den Bienenvölkern. Allerdings bieten auch heute schon und seit Jahren die Imkervereine Schulungen für Neuimker.innen an. Auch Auffrischungs- oder Vertiefungskurse gehören zum Repertoire. 

Auch unser Norder Imkerverein bietet in Zusammenarbeit mit dem Marienhafer Imkerverein und in Kooperation mit der KVHS Norden Neuimkerkurse an, in deren Verlauf der sogenannte Honigschein des Deutschen Imkerbundes mit einer Prüfung erworben werden muss. Dieser Kurs soll den Umgang mit der Honigbiene während eines Bienenjahres vermitteln. Die ersten 14 Termine bilden die theoretische Grundlage und finden in der Volkshochschule statt. Danach beginnt für die Nachwuchsimkerinnen und Imker die langersehnte Praxis.

Die Kursteilnehmer haben am Ende des Kurses das komplette Bienenjahr durchlebt. Dass das eine spannende Angelegenheit wird, dafür sorgen die beiden Kursleiter und Vorsitzenden der Imkervereine Norden und Marienhafe, Thorsten de Buhr und Helmut Freese. Die beiden sind Imker durch und durch und richten sich beim Praxisunterricht nach der Witterung und dem Lebenszyklus der Bienen. Dass dabei Spontaneität gefragt ist, versteht sich von selbst. Die Kontrolle der Bienenvölker im Rapsfeld oder das Einfangen eines Schwarms kann für die Kursteilnehmer durchaus auch am Wochenende über die Bühne gehen. Die Erfahrungen von Thorsten de Buhr und Helmut Freese aus den letzten Jahren zeigen, dass die Imkerinnen und Imker in spe zu jeder Zeit mit Begeisterung dabei sind. Schließlich wollen alle das Imkerhandwerk von der Pieke auf lernen. Und dazu gehört nun mal das Wissen um alle notwendigen Arbeitsgänge, um die eigenen Bienenvölker sicher durchs Jahr und vor allem durch den nächsten Winter zu bringen. 

Neuimkerschulung
Theorie ist gut, Praxis noch besser. Zum festen Bestandteil des Neuimkerkurses der Imkervereine Norden und Marienhafe gehört die Kontrolle der Bienenvölker. Die Kursleiter Thorsten de Buhr (im Bild ohne Schutzhaube) und Helmut Freese vermitteln im Laufe eines kompletten Bienenjahres dem Imkernachwuchs das praktische Handwerk, damit es später bei den eigenen Bienenvölkern keine bösen Überraschungen gibt.

Mit dem Besuch des Neuimkerkurses und dem Erlangen des Honigscheins haben die Jungimker.innen den Grundstock für einen erfolgreichen Start in die Praxis gelegt. Anschließend kommt ihnen zu Gute, dass es in den Imkervereinen viele erfahrene Imkerinnen und Imker gibt, die ihr Wissen an die Neueinsteiger gern weitergeben. Darüber hinaus bietet unser Norder Verein auch Auffrischungskurse für die älteren Praxissemester an. Und für aufkommende Fragen zwischendurch steht Vereinschef Thorsten de Buhr natürlich jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung. „Dem Bienenvolk muss es gut gehen“, steht für den Hager das Tierwohl an oberster Stelle. Die Grundlage dafür ist, dass Neueinsteiger vorab mit dem nötigen Wissen um gute Imkerei versorgt werden. Und das geschieht eben überwiegend in den Vereinen wie in Norden und Marienhafe, aber auch in vielen anderen Imkervereinen in Ostfriesland und darüber hinaus. 

Grundsätzlich sieht Vereinsvorsitzender de Buhr die Initiative der Fraktionen von SPD und CDU positiv. „Was dort gefordert wird, machen wir und viele andere Vereine allerdings schon seit Jahren“, wirbt er für die Mitgliedschaft in einem Imkerverein. Neben dem Erlernen des theoretischen Wissens sieht der Vereinsvorsitzende vor allem den Wissensaustausch unter den Mitgliedern als einen großen Vorteil. Bei der Imkerei außerhalb der Imkervereine sieht auch er allerdings eine gewisse Gefahr, dass insbesondere Anfänger.innen ein zu geringes Fachwissen über die komplexen Vorgänge in einem Bienenvolk haben. „Das kann dann schnell schiefgehen und die Bienenvölker überleben nicht“, rät er im Interesse des Tierwohls, das Fachwissen und die jahrelangen Erfahrungen der Mitglieder in einem Imkerverein durch eine Mitgliedschaft zu nutzen. /RF

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